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Die Effektivität von Native Advertising

In einer Welt, in der sich viel bewegt, neue Produkte entstehen und Konsument:innen ihr Verhalten stetig ändern, stehen Werbetreibende immer öfters vor diesen Fragen: 

  • Wie erreiche ich meine Zielgruppe/n?
  • Was ist das richtige Werbeformat? 
  • Wie mache ich auch Werbeverweigerer auf mich aufmerksam?

In unserem Beitrag erklären wir, wie Brands vorzugsweise vorgehen sollten und warum gerade Native Advertising als Lösung gesehen werden kann.

Mobile-First-Approach - der richtige Ansatz? 

Mit der Schnelligkeit, mit der sich alles verändert, wechselt auch rasant, welche Plattformen von Konsument:innen präferiert genutzt werden. In den letzten Jahren sieht man ein deutliches Wachstum der Smartphone-Nutzung in allen Altersgruppen. 

So ist beispielsweise erkennbar, dass 88.8% der Deutschen in 2021 ein Smartphone nutzen. Dies ist ein deutliches Wachstum zum Jahr 2015, wo es nur 65% waren. In 2023 soll die Zahl der deutschen Nutzer:innen sogar auf 68.6 Millionen Smartphones (in 2021 sind es 67.6 Millionen) wachsen. Dabei verhält es sich zwischen den Altersgruppen recht ähnlich: rund 94.2% der 14- bis 19-jährigen, 95.5% der 20- bis 29-jährigen und 96% der 30- bis 39-jährigen Nutzen ein Smartphone. Auch der Anteil der über 70-Jährigen ist bei 68%. Was bedeuten diese Zahlen? Brands sollten auf die Mobile First Strategie achten!

Betrachtet man auch die Zahl aus der Schweiz, so erhält man ein ähnliches Bild: Der Anteil der Schweizer:innen, die ein Smartphone nutzen, liegt bei 90% (in 2019). Bis 2023 wird mit einer Anzahl von 7.3 Millionen Nutzer:innen gerechnet. Somit kann man schon jetzt sagen, dass 9 von 10 Schweizer:innen Smartphone Besitzer:innen und Nutzer:innen sind. 

Anhand dieser Zahlen kann somit schon festgestellt werden, dass der Fokus von Marken auf mobile Werbung liegen soll. Oftmals werden hier auch verschiedene Kanäle (z.B. Social Media, SEO, SEA, Newsletter, E-Mail Marketing etc.) genutzt, um Konsument:innen auf Produkte aufmerksam zu machen. Doch gerade werbemüde bzw. werbeverweigernde Zielgruppen werden damit nicht erreicht, weswegen viele auf Native Advertising zurückgreifen sollten, um die Effektvitität der Kampagnen zu steigern. 

Die Voraussetzung: Die Ads müssen echten Mehrwert generieren und am besten nicht als Werbung erkennbar sein. Denn relevante, Nutzer-orientierte Werbung, die die Content Experience bereichert und nicht unterbricht, ist charmanter und vor allem einflussreicher. Eine Anzeige, die in Form von nützlicher Information gezielt im Kontext der Webseite oder App platziert wird, kann die Kaufbereitschaft signifikant steigern. 

Was ist Native Advertising?

Native Advertising ist im besten Fall gar keine Werbung – zumindest soll sie für User:innen nicht primär als das wahrgenommen werden. Sie wirkt also in ihrer Aufmachung wie ein redaktioneller, nichtwerblicher Beitrag. 

Dabei existieren unterschiedliche Formen und Formate, wie etwasVideos & Posts bis hin zu redaktionellen und schriftlichen Inhalten. So kommen beispielsweise auf unterschiedlichen Social Media Plattform gesponserte Posts zum Einsatz, die wie normale Beiträge erscheinen. Demnach ist das Ziel des Native Advertisings gerade bei Werbeverweigerern redaktionelle Inhalte nachzuahmen, um eine höhere Verarbeitung der Werbeinhalte zu erzielen. 

D.h. die vermeintlichen Werbebotschaften sollen den/die Nutzer:innen auf etwas aufmerksam machen und ihn selber dazu bringen, sich weitere Informationen zu dem gezeigten oder geschriebenen Inhalten einzuholen. 

Ist Native Advertising überhaupt effizienter?

Die Antwort darauf: Ja! Das sagen zumindest unterschiedliche Statistiken. So gibt Outbrain an, dass Konsument:innen zu 53% mehr native Ads ansehen als Display-Ads. Zusätzlich sagt die selbe Quelle, dass Verbraucher:innen Premium-Nachrichtenseiten mehr Vertrauen schenken, als sozialen Medien. Mit anderen Worten: Wenn in einem Artikel steht, dass der Staubsauger, den sie kaufen möchten, hervorragend ist, glaube die Leute das. Wird die gleiche Information auf einer Seite auf Facebook geteilt, werden weniger Menschen sie als wertvoll ansehen. 

Eine andere Studie von Seeding Alliance sagt, dass 71% der Unternehmen, die Native Ads mit Display Ads verglichen haben, das erstere deutlich besser performed hat. Zusätzlich ergab die Studie, dass das Markenerlebnis bei den Befragten positiv durch native Werbung beeinflusst wurde.  

Was bedeutet dies nun für Werbetreibende? Die Statistiken zeigen, dass Native Advertising als effektiver Marketing Kanal klassifiziert werden kann und somit unbedingt Teil der Marketing Strategie sein muss. Dadurch dass die Werbeinhalte so normal und vertraut den User:innen erscheinen, fällt ihnen die Werbung somit nicht auf. 

Dass auch Marken mehr und mehr in natives Werben, v.a. im Mobilebereich,  investieren zeigen diese Zahlen: Im Jahr 2017 wurde bereits angegeben, dass 37% der deutschen Werbetreibende 30 bis 40 Prozent mehr Budget ins Native Advertising stecken wollen, als noch in 2016. Dass diese Zahlen weiter steigen, zeige unter anderem eine Studie von statista, die besagt, dass das Werbeetat von 19.57 Milliarden US $ in 2020 in Westeuropa auf 92.37 Milliarden US $ im Jahr 2025 steigen wird. Somit wird klar: Die Zukunft liegt im Mobile Native Advertising!

Mobile Native Advertising mit Bring!

Eine besonders effektive Plattform für Mobile Native Advertising ist die Einkaufs-App Bring!.

Die Einkaufs-App Bring!  unterstützt Millionen Menschen dabei besser einzukaufen. Die App begleitet den Nutzer durch den gesamten Einkaufsprozess für Alltagsartikel wie Lebensmittel und Drogeriewaren – von der Inspiration, über die gemeinsame Planung bis hin zum Kauf. Mit Hilfe von praktischen Einkaufslisten, Rezeptideen, Angeboten und individuellen Vorschlägen werden der Einkauf und damit die Organisation des ganzen Haushalts vereinfacht. Die Zahlen sprechen für sich: +1.5 Millionen aktive Nutzer in Deutschland und +300.000 aktive Nutzer in der Schweiz im Monat!

Neben der Einkaufsplattform für Konsumenten, bietet Bring! Partnern aus FMCG und Handel eine innovative Mobile Advertising Plattform, die es ihnen ermöglicht, neuartige Marketing-Kanäle zu erschließen und Produkte im Kontext des Einkaufens gezielt und nativ zu platzieren.

Denn der Zeitpunkt, zu dem der/die Konsument:innen während seiner oder ihrer Journey mit Marketingbotschaften in Berührung kommen, stellt sich als essentieller Faktor in der Media-Planung heraus.

So ist die Marmelade klassischerweise nicht weit vom Brot entfernt platziert, da beides häufig kombiniert wird. Mobile Online Angebote wie Bring! können diese Kaufimpulse noch einfacher liefern, indem ähnliche oder kombinierbare Produkte auf der Einkaufsliste vorgeschlagen werden und dem Nutzer eigene kleine Produktwelten eröffnet, wenn er aktiv danach sucht. Die native Integration von Nutzer relevanten Inhalten zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung bereichert also das Kauferlebnis.

Zusammenfassung

Jeder Vermarkter wird alles tun, um den Marketing Funnel mit potenziellen Kund:innen zu füllen. Je mehr Verbraucher ihre Werbung sehen, desto größer ist die Chance, dass das Produkt verkauft wird. Doch nicht alle Marketingstrategien sind gleich gut. Mobile Native Advertising ist sehr effektiv – das zeigen zumindest die Statistiken.

Wenn mehr Besucher auf die Produkte von Marken aufmerksam gemacht werden wollen, sollte diese Option zuerst in Betracht gezogen werden. Dabei ist die Einkaufs-App Bring! eine besonders effektive Plattform, die während der Kaufentscheidung die Kund:innen aktiviert. 

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Sarah
Marketing Expert
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